Zur aktuellen Diskussion zu den „Zwarten Pieten“ stellen das Sprecherteam des Kreisverbandes BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frauke Havekost und Nils Naber klar: „Was als diskriminierend empfunden wird, entscheiden nicht diejenigen, von denen eine Darstellung ausgeht, sondern diejenigen, die sich davon persönlich diskriminiert fühlen. Es ist eben ein Unterschied, ob jemand eine bestimmte Hautfarbe von Geburt besitzt oder sich jemand schwarz oder braun anmalt und sich Klischees und Bilder kolonialer Zeiten bedient. Die Diskussion, ob und wie ein Kompromiss mit „bunten Pieten“ aussehen kann, ist es Wert, geführt zu werden. Aber am besten sollte man sie auch tatsächlich mit Betroffenen führen und nicht durch Stellvertreter der Political Correctness. Die Verdienste des Fördervereins zur Pflege niederländischer Kultur sind im Übrigen nicht in Frage zu stellen.“